Bei der Sublimationstechnologie geht es meist um Drucker und Tinten. Doch auch die Grammatur des Sublimationspapiers ist sehr wichtig.
Es gibt viele Arten von Sublimationspapier auf dem Markt. Eine gängige Methode zur Unterscheidung verschiedener Sublimationspapiere ist das Gewicht.
Wie können Sie Ihre Designs also richtig sublimieren?
1. Wählen Sie das entsprechende Gewicht entsprechend der geladenen Tintenmenge.
Niedriger Tintenstand.
Beim Drucken von Bildern mit niedrigem Tintenverbrauch sind die Bilder unkompliziert und die Farben kräftig, beispielsweise bei Badebekleidung. Sie können zwischen 75 g und 100 g wählen. Solange die relative Luftfeuchtigkeit 40–60 % beträgt, lässt sich Sublimationspapier problemlos bedrucken.
Hohes Tintenvolumen.
Beim Drucken einer großen Fläche mit dunkler Farbe, beispielsweise einer großen schwarzen Fläche, wählen Sie am besten 120 g/m² Sublimationspapier. Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 60 % und 70 % relativer Luftfeuchtigkeit.
Die Tintenmenge ist ein wichtiger Faktor, da sie mit der Wasseraufnahme des Papiers zusammenhängt. Sublimationspapier ist empfindlich, da es leicht nass wird. Je höher der Tintengehalt, desto schwerer muss das Papier sein, um die Feuchtigkeit der Tinte ohne Druckprobleme aufzunehmen.
2. Druckumgebung und relative Luftfeuchtigkeit:
Niedrige Luftfeuchtigkeit.
Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit unter 45 % (ohne Luftbefeuchter beim Drucken) sollten Sie 75-g/m²-Papier wählen. Denn bei niedriger Luftfeuchtigkeit schrumpft das Papier, wodurch sich die Druckfläche nach oben wölbt. Gleichzeitig nimmt das Papier während des Druckvorgangs Wasser auf, wodurch es stärker knittert. Wir empfehlen 75 g/m², da 100 g/m² und 120 g/m² dicker als 75 g/m² sind, das Papier steifer ist und den Druckkopf stark reibt. 75 g/m² ist jedoch dünner und weicher und reduziert Falten.
Hohe Luftfeuchtigkeit.
Dickeres Papier (120 g/m², 140 g/m²) eignet sich besser als dünneres Papier, wenn die Luftfeuchtigkeit über 70 % liegt (Sie haben keinen Luftentfeuchter in Ihrem Druckraum). Denn das Papier nimmt sofort Feuchtigkeit aus der Luft auf, wodurch es weicher wird und seine Steifigkeit abnimmt. 75-g- und 100-g-Papier weisen nach der Feuchtigkeitsaufnahme bei hoher Luftfeuchtigkeit keine gute Steifigkeit auf und lassen sich nur schwer bedrucken.
3. Rolle-zu-Rolle oder Rolle-zu-Blatt
Der Rolle-zu-Rolle-Druckerbetrieb ermöglicht eine gewisse Spannungsregelung. Obwohl sich Drucker verschiedener Typen und Marken in dieser Hinsicht stark unterscheiden, bietet der Rolle-zu-Rolle-Druck im Allgemeinen eine bessere Prozesskontrolle als der Rolle-zu-Rolle-Druck, bei dem die Bahn unmittelbar nach dem Druckkopf geschnitten wird. Darüber hinaus sind die Bedingungen bei der Verarbeitung des Druckpapiers von der Rolle im Transferkalander sehr gut für die Verwendung von leichtgewichtigem Papier geeignet.
4. Druckgeschwindigkeit
Je höher die Druckgeschwindigkeit, desto geringer kann das Papiergewicht sein. Faltenbildung kann vor allem direkt unter dem Druckkopf Probleme bereiten. Papier für offene Substrate ist so konzipiert, dass es die Wasseraufnahme in der Papierstruktur verlangsamt. Eine höhere Druckgeschwindigkeit hält Falten unter dem Druckkopf von der Gefahrenzone fern. Daher wird bei MS-Hochgeschwindigkeitsdruckern üblicherweise 60-g/m²-Sublimationspapier verwendet. Der Drucker arbeitet künftig immer schneller und das Druckpapier wird immer dünner.
Für den Druck eines perfekten Designs ist die Wahl des richtigen Sublimationspapiers entscheidend. Wenn Sie auf der Suche nach geeignetem Sublimationspapier und Sublimationstinte sind, kontaktieren Sie uns. Wir bieten Ihnen Lösungen für Ihre Sublimationsprojekte.
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